Ratgeber Familienrecht
Das Familienrecht ist ein breit gefächertes Rechtsgebiet, das unter anderem die Themen Ehe, Scheidung, Unterhalt und Sorgerecht beinhaltet. In kaum einem anderen Rechtsgebiet halten sich die Irrtümer und Fehlinformationen so hartnäckig wie im Familienrecht. Hier sind einige der am weitverbreitetsten Irrtümer.
Eine Scheidung ist für alle Beteiligten eine anstrengende und emotional belastende Angelegenheit. Um das Scheidungsverfahren nicht zu einem echten Rosenkrieg werden zu lassen, streben viele Ex-Paare eine einvernehmliche Scheidung an. Diese Tipps können Ihnen dabei helfen, solch eine einvernehmliche Trennung zu erreichen.
Das Besuchsrecht, das auch als Umgangsrecht bezeichnet wird, dient dem Zweck, den regelmäßigen Umgang zwischen dem Kind und dem Elternteil, bei dem es nicht hauptsächlich lebt, sicherzustellen. Denn grundsätzlich hält es der Gesetzgeber für dem Kindeswohl förderlich, wenn Kinder zu beiden Eltern eine enge Bindung aufbauen.
Trennt sich ein Elternpaar, dann haben grundsätzlich beide Elternteile auch nach der Scheidung oder Trennung ein Umgangsrecht. Denn in der Regel ist dies dem Wohl des Kindes förderlich. Doch es gibt auch Konstellationen, in denen der Kontakt des Kindes zu einem Elternteil Probleme oder Konfliktpotenzial birgt.
Trennen sich Eltern, dann haben sie in der Regel auch nach der Trennung noch das gemeinsame Sorgerecht inne. Doch welche Rechte und Pflichte beinhaltet gemeinsames Sorgerecht eigentlich und wie verhält es sich mit dem Umgangsrecht? Ein Rechtsanwalt für Familienrecht kann Ihnen alle Fragen zum Themenkomplex gemeinsames Sorgerecht ganz in Ruhe erläutern.
Kindesunterhalt dient dem Zweck, den Lebensunterhalt von Kindern zu sichern. Grundsätzlich haben Eltern gegenüber ihren Kindern so lange eine Unterhaltspflicht, wie diese nicht in der Lage sind ihren eigenen Unterhalt zu bestreiten. Gegenüber minderjährigen Kindern besteht stets eine Pflicht zur Zahlung von Unterhalt, dieser wird jedoch in Bar- und Naturalunterhalt unterschieden.
Eine Trennung bzw. eine Scheidung ist stets mit hoch kochenden Emotionen, verletzten Gefühlen und allerlei organisatorischen Problemen verbunden. Da die meisten frisch Getrennten vordergründig emotional und nicht rational handeln, unterlaufen ihnen schnell Fehler. Sollten Sie vor einer Scheidung stehen, dann achten Sie besonders darauf die typischen Fehler eines Scheidungsverfahrens zu vermeiden.
Eine Trennung bzw. eine Scheidung ist stets mit hoch kochenden Emotionen, verletzten Gefühlen und allerlei organisatorischen Problemen verbunden. Da die meisten frisch Getrennten vordergründig emotional und nicht rational handeln, unterlaufen ihnen schnell Fehler. Sollten Sie vor einer Scheidung stehen, dann achten Sie besonders darauf die typischen Fehler eines Scheidungsverfahrens zu vermeiden.
Die Corona-Pandemie macht sich in beinahe allen Lebensbereichen bemerkbar und hat auch Auswirkungen auf Familienleben und Partnerschaften. Nicht nur, dass im Familienrecht mit einem Anstieg der Scheidungsrate durch die besonderen Lebensumstände von Covid19 gerechnet werden muss, auch die Abläufe hinsichtlich Scheidung und Scheidungstermin werden durch die Pandemie stark beeinflusst.
Wurde eine Ehe geschieden, sind die Ex-Partner grundsätzlich selbst dafür verantwortlich ihren eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten. Nachehelicher Unterhalt kann nur dann gefordert werden, wenn eine sogenannte Bedürftigkeit nachgewiesen werden kann.
In Bezug auf die Themen Ehe, Scheidung und Unterhalt kursieren viele Irrtümer und Halbwahrheiten. Irrige Annahmen auf diesem Rechtsgebiet können jedoch schnell zu schwerwiegenden Konsequenzen und mitunter zu kostspieligen Zahlungen führen. Daher sollen die häufigsten Irrtümer zu diesen Themen im Folgenden richtiggestellt werden.
Will ein Elternteil das alleinige Sorgerecht beantragen, müssen triftige Gründe für diesen Schritt vorliegen. Im Mittelpunkt der Betrachtungen zu Sorgerechtsfragen steht stets das Kindeswohl, doch auch die Rechte der Eltern dürfen nicht in unverhältnismäßiger Art und Weise benachteiligt werden. Denn grundsätzlich ist das gemeinsame Sorgerecht die übliche Variante, in der zwei getrennte oder geschiedene Eltern ihr Kind erziehen. Das alleinige Sorgerecht wird einem der Elternteile nur in Ausnahmefällen zugesprochen.
Eine Scheidung ist nicht nur in emotionaler, sondern auch in finanzieller Hinsicht eine Belastung. Dabei geht es nicht nur um die Prozesskosten, sondern auch die Kosten für einen Rechtsanwalt müssen aufgebracht werden. Denn in Bezug auf eine Scheidung herrscht der sogenannte Anwaltszwang. Das bedeutet, nur ein zugelassener Rechtsanwalt kann einen Scheidungsantrag beim Familiengericht einreichen.
Eine Scheidung ist stets eine emotionale und teils nervenaufreibende Angelegenheit. Das gilt besonders dann, wenn das Ehepaar ein Kind hat. Eine Scheidung mit Kind muss daher mit sehr viel Fingerspitzengefühl abgewickelt werden, wobei besonders die organisatorischen, die rechtlichen und die juristischen Aspekte beachtet werden müssen. Aber was bedeutet das im Detail? Wie kann man eine Scheidung mit Kind meistern?
Eine Scheidung kann ein kostspieliges Unterfangen sein, wenn man sich unvorbereitet und ahnungslos auf sie einlässt. Es gibt einige Tipps und Tricks, wie Sie Ihre Scheidungskosten senken können und sich zusätzlich noch einiges an Zeit und Ärger ersparen können.