Ratgeber Familienrecht
Was ist nachehelicher Unterhalt? Wem steht dieser zu? Wann kann er gefordert werden? Und wie wird er geltend gemacht?
Was ist nachehelicher Unterhalt? Wem steht dieser zu? Wann kann er gefordert werden? Und wie wird er geltend gemacht?
Eine Scheidungsfolgenvereinbarung oder ein Ehevertrag können dabei helfen, die Trennung und Scheidung so einvernehmlich wie möglich über die Bühne zu bringen. Doch was verbindet und was unterscheidet diese beiden Instrumentarien?
Trennt sich ein Paar oder steht sogar eine Scheidung an, dann geht dies in der Regel mit emotionalem Stress und jeder Menge organisatorischer Baustellen einher. Eines dieser organisatorischen Probleme ist, was mit der bisher gemeinsam bewohnten Mietwohnung geschehen soll.
Man ist verliebt, möchte sein Leben miteinander verbringen und plant zu heiraten. Gespräche über einen Ehevertrag erscheinen den meisten Paaren an diesem Punkt zumeist überflüssig und unangebracht. Dabei kann es durchaus sinnvoll sein bereits vor der Heirat über eine finanzielle Absicherung beider Partner im Falle einer Scheidung in Form eines Ehevertrags nachzudenken.
Unverheiratete Paare, die gemeinsam ein Kind kriegen, diese Konstellation ist schon längst keine Seltenheit mehr. Und grundsätzlich erwächst den Eltern in spe, die unverheiratet ihren Kinderwunsch in die Tat umsetzen möchten, dadurch auch kein rechtlicher Nachteil. Dennoch sollten unverheiratete Paare vor der Geburt ihres Kindes einige Formalitäten erledigen.
Um ein Kind großzuziehen bedarf es viel Liebe, Verständnis, Unterstützung aber auch Geld. Haben sich Eltern gemeinsamer Kinder getrennt oder scheiden lassen, so müssen sie sich an viele Veränderungen gewöhnen, manche davon auch finanzieller Natur. Hinsichtlich der finanziellen Auseinandersetzung nach einer Trennung stellt sich unter anderem die Frage nach der Höhe des Kindesunterhalts. Wieviel Kindesunterhalt muss wann gezahlt werden?
Bei einer Trennung oder Scheidung müssen viele Dinge geklärt werden. Doch was passiert mit dem gemeinsamen Konto oder Sparbuch?
Bei einer Scheidung kommt es zum sogenannten Versorgungsausgleich. Doch was genau ist das und was hat dieser mit der Rente zu tuen?
In Deutschland werden immer mehr binationale Ehen geschlossen. Im Jahr 2017 war jede achte in Deutschland geschlossene Ehe eine binationale.
Selbstverständlich möchte man bei einem Scheidungsverfahren überall Geld sparen, wo es geht. Doch ist eine Scheidung ohne Anwalt möglich?
Trennen sich Eltern gemeinsamer Kinder, dann haben beide Elternteile, ganz unabhängig von den getroffenen Sorgerechtsvereinbarungen, in der Regel das Recht und auch die Pflicht den Umgang mit den eigenen Kindern aufrechtzuerhalten. Dies ist in den meisten Fällen auch dem Kindeswohl förderlich.
Ist eine friedliche Einigung und eine konstruktive Kommunikation im Sorgerecht nicht möglich, kann eine Sorgerechtsvollmacht von Hilfe sein.
Nach einer Trennung von Eltern gemeinsamer Kinder gibt es für diese unterschiedliche Möglichkeiten, das Sorgerecht und den Umgang mit ihren Kindern zu gestalten. Eines der möglichen Betreuungsmodelle ist das sogenannte Wechselmodell. Dieses Umgangsmodell zeichnet sich dadurch aus, dass beide Elternteile nach der Trennung ungefähr gleich viel Zeit mit ihren Kindern verbringen. Allerdings kommt das Wechselmodell noch längst nicht für alle Eltern in Frage, da gewisse Grundvoraussetzungen gegeben sein müssen.
Lassen sich Eltern scheiden, dann hat diese Scheidung naturgemäß auch immer großen Einfluss auf das Leben der Kinder. Fragen zum Sorgerecht und Umgangsrecht führen dabei nicht selten zu Streit unter den Ex-Partnern. Erschwerend kommt noch hinzu, dass gerade in Bezug auf das Sorgerecht zahlreiche falsche Vorstellungen und Mythen kursieren. Richtig ist in jedem Fall, dass bei allen Überlegungen und Regelungen in Bezug auf Scheidung und Sorgerecht stets das Kindeswohl im Mittelpunkt stehen sollte.